Letzten Samstag haben wir den Tegeler See verlassen, sind schnell durch die Schleuse Spandau und haben kurz danach unseren Anker in der Sacrower Lanke versenkt. Die Fahrt über den Wannsee war etwas abenteuerlich. Der Wind blies recht kräftig und hinterließ einige unschöne Wellen.
Andererseits war das natürlich auch irgendwie gutes Segelwetter und dazu noch Wochenende. Man kann sich also vorstellen was dort auf dem See los war. Offensichtlich kennen viele Segler auch keine Vorfahrtregeln beim Queren des Fahrwassers 🤨, bedauerlich .
In der Sacrower Lanke wurde es dann wesentlich ruhiger. Mit uns lagen zahlreiche Wassersportfreunde ebenfalls vor Anker. Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen entschädigte uns für die Aufregung des Vortages und wir blieben einen weiteren Tag dort liegen.
Montag haben wir dann unserem Anker die Sonne gezeigt und fuhren los zu einem unserer Lieblingsseen, dem Lehnitz- bzw. Krampnitzsee nahe Potsdam. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf die Raya mit Alma und Michael. Also kurz längseits und bei Kaffee und Tee ein wenig geklönt.
Nach einer Stunde ging’s dann auch schon weiter kurz um die Ecke. Vormittags waren wir nahezu allein im See. Das änderte sich allerdings im Laufe des Tages und, wie so oft, lagen wir gegen Abend mit mehr als 20 Booten in der Bucht.
Die Abende sind hier immer ein wenig episch. Man wird permanent mit einem fantastischen Sonnenuntergang auf die Matratze geschickt.
Nun liegen wir also schon insgesamt vier Tage vor Anker, und es soll noch ein weiterer werden. Und natürlich sind die Fotomotive dadurch auch sehr eingeschränkt (was man am Titelbild diese Artikels sieht).
Aber es ist natürlich auch immer wieder schön jeden schönen Sonnenauf- und -untergang fotografisch mitzunehmen. Und so langweile ich euch mit dem was die Location hier hergibt 😎😃