Beim Hauptmann…

Das Titelbild verrät bereits wo wir sind. Immer wieder schön sich die alten Geschichten des Hauptmann von Köpenick ins Gedächtnis zu rufen. Und natürlich hat man auch immer den Film mit Heinz Rühmann vor Augen.

So schön wie Köpenick selbst ist, so kann man das von der Dahme, den angrenzenden Seen bzw. den Märkischen Gewässern in den Sommermonaten nicht mehr behaupten. Und man kann es kaum deutlicher sagen, aber man trifft hier immer mehr Idioten, die weder auf die Natur, auf Paddler, Ruderer oder Stilllagen Rücksicht nehmen. Hinzu kommt noch das zahlreiche Partyvolk auf den Hausbooten. Die hiesigen Gewässer sind im Sommer zu einer Eventfläche verkommen.

Unseren Plan für Zernsdorf und den Krüpelsee haben wir auch schon wieder aufgegeben. Die dortige, ehemals recht große und tolle Marina, scheint nur noch ausschließlich für Bunbo Hausboote vorgesehen zu sein (→ s. Luftbild). Das ist kein Revier mehr für uns, da wir mehr die Ruhe in der Natur bzw. auf dem Wasser suchen.

Naja, wir werden hier noch den regnerischen Donnerstag abwettern und uns dann wieder in Richtung der schönen Seen um Potsdam herum begeben. Die Sommerferien neigen sich hier auch langsam dem Ende zu und es sollte dann auf dem Wasser ruhiger werden.

Gestern haben wir auf jeden Fall noch Köpenick selbst genossen. Hier gibt es wirklich tolle Ecken, kleine Restaurants und Cafés die Spaß machen.

 

Aktuell liegen wir kurz hinter der Mündung des Teltowkanals auf der Dahme beim PSB38 – sorry PSB24. Achtunddreißig Euro war der Tagespreis.

Leider hat das hiesige Restaurant auf dem Vereinsgelände die wirren Zeiten der letzten Jahre in der Gastronomie – wie viele andere – auch nicht überstanden.

So werden wir also am Freitag weiterziehen.