Von der Schorfheide ins Odertal

 
Nachdem wir letzten Freitag Brandenburg verlassen haben, ging es weiter die Havel hoch. Da die Schleuse Spandau bis in den August aufgrund einer Havarie gesperrt ist, lassen wir Werder, Potsdam, den Wannsee und Berlin rechts liegen, und fahren die Abkürzung über den Havelkanal.


 
Abends machen wir dann in der Havelbaude fest. Hier gibt‘s ein recht angenehmes Restaurant, Brötchenservice, Absaugung und wer will bekommt auch Diesel für aktuell 1,64 🙁 … 🙁

Gleich am nächsten Morgen los zu unserem dritten Hafen in diesem Urlaub. Eigentlich wollten wir bis Stettin ohne Hafen auskommen, aber die kostenfreien Liegemöglichkeiten auf dem Oder-Havel-Kanal sind doch sehr begrenzt (shit).


 
So machen wir abends in der Marina Marienwerder fest. Und es ist eine richtige Enttäuschung. Sie haben den Liegepreis von 16,— auf 24,— Euro für die Nacht angehoben und das “Heimdahl“ gibt‘s nicht mehr. Ein neuer Betreiber hat das Restaurant nun “ArtTisch Esskultur“ genannt und der Koch scheint sich dort verwirklichen zu wollen. Eine seltsame Speisekarte, für uns ist nichts dabei und so verlassen wir die Esskultur nach einem Alster wieder und öffnen die eigene Bordküche.


 
Zügig fahren wir durch das alte Hebewerk Niederfinow (das neue ist immer noch nicht eröffnet) und abends lagen wir für die Nacht am ruhigen Anleger der Westschleuse Hohensaaten.

Mittlerweile sind wir allerdings schon in Gartz. Morgen geht‘s dann nach Stettin in den neuen Stadthafen. Rainer und Anne sind schon dort.