Zurück in der Heimat

Als wir heute Morgen aus dem Fenster sahen empfing uns eine dunstige Welt mit ausreichend Sprühregen. Eigentlich das beste Wetter um sich nochmal im Bett umzudrehen und die Bettdecke über den Kopf zu ziehen. Aber die nahe Heimat drängte zum Aufbruch.

Um 10.30 Uhr klarte es auf und der Sprühregen verzog sich. Bei bestem Wetter machten wir unsere Lievemijn gegen Mittag am heimatlichen Steg fest.

Das Wochenende werden wir hier noch mit Freunden verbringen. Sonntag geht’s dann nach 30 Tagen wieder nach Hause. Wir freuen uns aber jetzt schon auf den nächsten Törn im August.

Bad Essen 2.0

Seit einigen Tagen freuten wir uns auf den netten Biergarten bei Apostolos. Kaum waren wir dort eingekehrt, erwischt uns ein heftiger Sturzregen. Schnell Teller und Getränke zusammengepackt und ab in den Wintergarten ins Trockene, …nochmal Glück gehabt.

Das beschreibt auch schon die Wettersituation der letzten zwei Tage. Sonne, Regen und viel Wind wechseln im stetigen Rhythmus. Entschädigt werden wir allerdings mit herrlichen Sonnenuntergängen – naja, auch was wert 😏.

Blaue Stunde an der Liegestelle in Bad Essen

Eigentlich wollten wir heute aufgrund der Wetterlage in Bad Essen bleiben. Gegen 10:00 Uhr öffnete sich allerdings der Himmel und wir sind schnell losgezogen. Sehr weit sind wir aber nicht gekommen.

Im Regenradar zeichnete sich ab, das wir beim Anlegen in Hille bzw. Minden wieder heftig unter Regen und Gewitter kommen. Also haben wir kurzerhand in Lübbecke an der Spundwand festgemacht. Gerade noch rechtzeitig bevor der Himmel seine Schleusen erneut öffnete.

Liegestelle Tannenkamp

Mittlerweile haben wir den Mittellandkanal wieder erreicht und liegen nahe Ostercappeln in einem ehemaligen Wendebecken.

Der Tag heute startet wolkenverhangen mit Regen und Temperaturen bei 16°C. Ich habe doch tatsächlich die Heizung angeworfen. Aber dafür gab es gestern Abend noch einen recht eindruckvollen Sonnenuntergang.

Unseren kleinen Enkel haben wir in Fuestrup wieder abgegeben. Nun bummeln wir ganz langsam nach Hause. Gegen 10:00 Uhr soll der Regen aufhören. Wir werden dann erstmal nach Bad Essen ziehen und uns bei Apostolos ein leckeres Souvlaki gönnen.

Ob es morgen weitergeht machen wir von Wetter abhängig. Wir sind halt Weicheier 😉

So, das war’s

Unser kleiner Luca hat aus den letzten Tagen im Kindergarten diese Hand-Fuß-Mund Krankeit mitgebracht und gleich auch seine Mutter sowie Oma und Opa damit versorgt. Für uns hieß das, keinen Kontakt zur weiteren Familie und auch nicht zu unseren Verwandten. RICHTIG TOLL ! Aber so ist es halt mit Kindergartenkindern.

So dümpelten wir die letzten Tage zwischen Henrichenburg, Datteln und Lünen zu dritt hin und her. Da das nun alles mittlerweile ausgereizt ist, haben wir heute den Rückweg angetreten.

Aktuell liegen wir kurz vor Münster an der Liegestelle in Hiltrup.

Morgen geht’s kurz durch die Schleuse Münster und Sonntag wird unser Luca in Fuestrup wieder abgeholt. Wir bummeln danach langsam heimwärts.

Henrichenburg

Wie geplant haben wir letzten Freitag unseren Platz im Preußenhafen geräumt und sind die knapp 15 km zurück in den Dortmund-Ems-Kanal. Aktuell liegen wir mal wieder direkt vor dem alten Hebewerk in Henrichenburg.

Für die nächsten Tage sind Regen und Gewitter angekündigt. Also werden wir mal schön besseres Wetter abwarten. Hier kann man sich ja prima in den Ausstellungshallen des Hebewerkes und des WSV die Zeit vertreiben.

Leider wird die Halle des WSV wohl demnächst abgerissen. Sie soll einem Parkplatz für Touristen weichen – wirklich schade. Es ist z.Z. auch noch nicht bekannt, wo die Exponate verbleiben werden.

Man merkt auch hier, das Geld wohl immer knapper wird. Das Hebewerk ist abends schon nicht mehr beleuchtet. Daher gibt’s hier auch keine schönen Bilder der Bauwerke unserer Altvorderen. Wer sich aber trotzdem einiges anschauen möchte, der möge sich unsere alten Berichte antun. Ich verlinkte diese hier:

→ 2014: Henrichenburg
→ 2024: Der Schleusenpark Waltrop
→ 2024: Ruhrgebiet: Prädikat „Wertvoll“

Je nach Wetterlage geht’s Anfang der Woche weiter. Wir werden erstmal nur kurz um die Ecke zum alten Hafen Datteln ziehen.

Unsere Familienbesuche müssen ja auch noch abgehakt werden. Da man sich mittlerweile nicht mehr so oft trifft, freut man sich natürlich die alten Gesichter wieder zu sehen.

Es gibt also noch genug zu tun… 😉

Im Preußenhafen

Nachdem wir unseren kleinen Luca in Fuestrup an Bord genommen haben, sind wir den Dortmund-Ems-Kanal hoch zum MYC-Kanalstadt-Datteln nahe Lüdinghausen.

Unsere Freunde Axel und Doris haben uns immer wieder erzählt wie schön doch dieser kleine Hafen ist, und das es sich lohnt dort einmal zu verweilen.

Und ich finde, sie haben wirklich recht. Der gut erreichbare Gästesteg, das super gepflegte Grundstück, die hervorragenden Sanitäreinrichtungen und die echt netten Leute, …hier gibt’s nix zu meckern.

So schön wie es uns dort gefallen hat werden wir den kleinen Verein trotzdem zukünftig meiden. Der Hafen ist total verkrautet, und wir hatten gestern echt Mühe unsere Schraube wieder einigermaßen frei zu kriegen.

Mit vermindertem Wirkungsgrad ging es 35 km weiter. Nun liegen wir im sog. Preußenhafen bei Lünen, und das ist gut so.

Die aktuellen Hitzetage wettern wir im nahe gelegenen Seepark ab. Dort gibt es einen netten Badesee mit großen schattigen Bäumen und eine gute Restauration.

Hier lässt es sich bei den hohen Temperaturen sehr gut aushalten.

 
Freitag geht’s dann weiter nach Henrichenburg.