Stagnieß, Ückeritz und die Kaiserbäder

 
Vier Tage Karlshagen reichten dann auch irgendwie aus. So sind wir letzten Montag auf ins Achterwasser nach Stagnieß unterhalb von Ückeritz.

Es gibt dort einen kleinen, sehr gemütlichen Naturhafen von dem man einen guten Startpunkt für ausgedehnte Radtouren hat. Wir wollten uns unbedingt mal die Kaiserbäder anschauen. Alle 30 min. fährt eine Regionalbahn in Richtung Swinemünde über Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Die Fahrräder im Gepäck ziehen wir also los.


 
Und dann die erste Enttäuschung in Albeck. Es gibt kaum eine Straße ohne Schlaglöcher und insgesamt machen Stadt und Strandpromenade einen ziemlich ungepflegten Eindruck. Ein Kaiserbad sieht irgendwie doch anders aus dachten wir. Die historische Seebrücke (Loriot, Pappa ante portas – läßt grüßen) könnte auch mal einen Pott neue Farbe vertragen… 🙁


 
Mit den Rädern ging’s zurück, zunächst bis Heringsdorf. Hier sieht es wesentlich gepflegter aus. Aber die Stadt und speziell Promenade und Seebrücke sind riesige Shopping Mall’s mit gefühlten Millionen Menschen.

Weiter dann über Bansin bis Ückeritz. Durch den Wald ca. 8 km Hügel hoch und runter. Ein gutes Cardio-Training. Und das bei der Hitze – puuuh.
Vor Ückeritz mußten wir neue Kalorien tanken und uns erstmal erfrischen.
Ganz nett und preiswert sitzt man hier am kleinen Leuchtturm beim Campingplatz.


 
Nach ca. 20 km auf den kleinen Bordfahrrädern reicht’s auch erstmal mit Fahrradtouren. Heute haben wir das Achterwasser hinter uns gelassen und liegen im Außenhafen bei Karnin. Morgen geht’s dann über’s Haff wieder Richtung Polen.