Von Karnin über’s Haff zurück nach Trzebiez

 
In Karnin haben wir uns aufgrund der Hitze den windfreien Zollhafen erspart, und lieber im äußeren Naturhafen festgemacht – …und wir haben es nicht bereut. Wir werden mit tollen Bildern belohnt.


 
Die Hubbrücke Karnin ist der mittlere Teil der Karniner Brücke, einer ehemals etwa 360 m langen Eisenbahnbrücke zwischen dem pommerschen Festland bei Kamp und der Insel Usedom bei Karnin. Das Brückenbauwerk wurde 1933 fertiggestellt; es war Bestandteil der über Swinemünde führenden Bahnstrecke Ducherow–Heringsdorf–Wolgaster Fähre, die heute nur noch zwischen Swinemünde und Wolgast existiert und betrieben wird.

Die Überbauten beiderseits des beweglichen Hubteils wurden 1945 zerstört. Der Hubteil der Brücke steht seit Kriegsende als unverändertes Fragment und als technisches Denkmal mitten im Strom, dem inneren Küstengewässer, das das Stettiner Haff mit dem Peenestrom verbindet [Wikipedia].

Wie schon so oft machen wir am nächsten Tag mit dem Sonnenaufgang die Leinen los und genießen das Aufwachen der Natur. Immer ein tolles Schauspiel auf dem Haff.


 
Mit 1…2 Windstärken reißen wir die 54 km gemütlich ab. Zu dieser Uhrzeit begegnet man nur wenig Sportbooten, dafür aber mal der ein oder anderen Berufsschifffahrt.


Gut das es AIS gibt! Nicht das man noch etwas übersieht 🙂 … 🙂