Go West

Gut das es von WetterOnline die App “RegenRadar” gibt. So kann man doch sehr gut sehen, um welche Uhrzeit man die Regenjacke rausholen sollte. Die App “Windfinder” versagt nach unseren Erfahren doch sehr oft im Binnenland, wobei an der See bzw. an der Küste ist das Ding unschlagbar.

Wir haben uns heute also recht früh auf die Socken gemacht um dem Regen ein Stück weit weg zu fahren. Hat auch gut funktioniert. Nach 61 km und 3 Schleusen sind die Klamotten immer noch trocken. Heftig geregnet hat es nur zwischendurch.

Die geplanten Ankertage im Niegripper See haben wir aufgegeben. Für den Rest der Woche inkl. Wochenende ist ergiebiger Dauerregen mit einer ordentlichen Portion Wind angesagt. Da muss man keine Kreise vor Anker ziehen.

Aktuell liegen wir einsam und gemütlich am Anleger Rothensee. Es geht also definitiv westwärts Richtung Heimat. Ulrike hat lecker frische Frikadellen mit Kartoffeln, Erbsen/Möhren Gemüse und Pfeffersoße gezaubert.

Von uns aus kann es nun regnen und stürmen. Der Kindle ist ausgepackt und wird auch am Samstag erst wieder zugeklappt.

Der letzte Tag in Rothensee

…beginnt mit ordentlich Nebel.

 
Im Laufe der Vormittags klart es allerdings auf und die Sonne kommt raus. Heute wird es tagsüber wohl keinen Regen geben. Also mal wieder die Wanderschuhe ausgepackt und ab in Richtung Barleber See.

 
Morgen geht’s dann einen kleinen Schritt weiter nach Bülstringen und Montag auf zum lecker Bifteki bei Jorgos.

Wieder in der Heimat

Nach 64 Tagen und 855 km haben wir gestern um 14:32 Uhr unsere Lievemijn wieder im Heimathafen festgemacht.

Auch wenn wir durch unsere obergeniale Planung den diesjährigen Sommerurlaub ein wenig zerrissen hatten, waren es natürlich wieder schöne und unvergessliche Tage auf dem Wasser.

Wir haben neue Seen und schöne Parks besucht, nette Leute getroffen und unsere Lievemijn hat uns tolle und unbeschwerte Ankertage beschert.

So kann’s nächstes Jahr weiter gehen.