…und da sind wir wieder !

Nach 67 Tagen und 874 km machen wir unsere Lievemijn wieder im Heimathafen in Seelze fest.

Die Seentour hat uns dieses Jahr besonders gut gefallen. Wir hatten fantastisches Wetter, konnten sehr viel Baden und haben unsere Ankertage wirklich genossen. So kann es weiter gehen.

Der letzte Morgen auf dem Kanal – Sonnenaufgang am Anleger Bortfeld

Das ist ja wohl das letzte…

…Mal, das wir in diesem Sommerurlaub, außerhalb unseres Heimathafens, irgendwo festmachen.

Wir liegen mittlerweile in Bortfeld, Höhe Salzgitterkanal, an der Spundwand. Morgen geht es dann auch schon auf die letzte Etappe nach Seelze.

 
In Bülstringen haben wir mal wieder einen super tollen Sonnenuntergang einfangen können. Das muß wohl ein besonderes Fleckchen Erde sein. Bisher durften wir dort jedes Jahr fantastische Lichtspiele am Abendhimmel beobachten.

 
Bereits seit Brandenburg treffen wir öfter mal auf die Sprukuks. Bei “Jorges am Kanal“ schaffen wir es dann auch endlich einmal an einem Anleger festzumachen und gemeinsam den Abend bei lecker Essen und einem Bierchen zu verbringen.

Von Brandenburg nach Sachsen-Anhalt

Vorgestern lagen wir noch im schönen Brandenburg und nu sind wir bereits in Sachsen-Anhalt. Genau gesagt, wir liegen am Bollwerk der Stadt Burg.

Nachdem wir bereits schon das ein oder andere in Brandenburg erlaufen hatten, haben wir uns den letzten Tag dort nochmals aufgerafft um neue Dinge zu entdecken. Vom Anleger am Slawendorf ging es vorbei am Plauer Turm zum Marienberg. Eine wirklich tolle Anlage, die im Rahmen der BUGA 2015 als Erlebnisbereich gestaltet wurde. Hier kann man echt entspannen.

 
Nun, unser Sommerurlaub neigt sich langsam dem Ende zu. Heute haben wir schon fast das Ende bzw. den Anfang, des Elbe-Havel-Kanals erreicht. Die Stadt Burg bietet u.E. nicht viel, aber es gibt doch noch etwas, das wir hier die letzten Jahre noch nicht fotografiert haben.

Einen Roland, einen Goethe-Park und Figuren am Willy-Brandt-Platz

Morgen geht’s noch durch die Schleuse Hohenwarthe und dann sind wir schon im Mittellandkanal.

Das Ende der Hundstage

Passend zum Ende der Hundstage hat sich die sommerliche Hitze, mit wochenlagen Temperaturen jenseits der 30°, verabschiedet. Seit gestern ziehen verstärkt dunkle Wolken auf und der Wind hat mächtig zugelegt.

 
Für Mittwoch ist Starkwind mit Böen bis 8 Bft angekündigt. Wir haben daher unseren Ankerplatz auf der Havel aufgegeben und sind in Brandenburg gelandet. Wie ihr vielleicht bereits festgestellt habt, geht es langsam Richtung Heimat.

 
Am Samstag schließt mal wieder die Schleuse Wusterwitz, wegen Reparaturarbeiten, für einen Monat die Tore. Die neue Kammer ist immer noch nicht in Betrieb; ein Trauerspiel 🙁

Also werden wir wohl am Freitag in den Elbe-Havel-Kanal ziehen und gemütlich nach Hause bummeln. Sollte es nochmal besonders warm werden, gibt’s noch einen mehrtägigen Badespaß im Niegripper See; mal sehen.

Werder/Havel

Die letzten Tagen im Glindow See wurden wir mit extrem klaren Badewasser und herrlichen Sonnenuntergängen verwöhnt. Aber nach drei schönen Ankertagen zieht es uns mal wieder unter Menschen.

 
Wir sind einmal mehr beim MC Werder/H.e.V. gelandet. Für uns ein perfekter Ausgangspunkt für einige Unternehmungen. Stadtbesuche erledigen wir mit unserem Schlauchi, zum Restaurant geht’s zu Fuß und der Weinberg wird mit dem Fahrrad erreicht.

 

 
Wir haben allerdings festgestellt, das sowohl die Insel wie auch der Weinberg einiges an Charme verloren haben. In der Straußwirtschaft am Wachtelberg gibt es z.B. nur noch Selbstbedienung, einzelne Weinbestellungen mit Käsehappen oder Oliven und die Weinproben sind komplett unter den Tisch gefallen. Die beliebte Brotzeit kann man an einem nebenstehenden Verkaufswagen für deftig gestiegene Preise kaufen. Nicht mehr so unser Fall.

 
Übrigens, auch im Stadthafen wird man jetzt richtig abgezockt. Für ein 11m Boot zahlt man, wie wir hörten, für eine Übernachtung mittlerweile 29 Euro an einem Automaten. Strom und Wasser gegen eine zusätzliche Gebühr kommen oben drauf.

Da freuen wir uns auf den Besuch des Restaurants am Bahnhof. Aber auch dort scheint der Wechsel beständig. Jedes Jahr gibt’s einen neuen Betreiber. Dieses Jahr hat ein Mexikaner Einzug gehalten. Zunächst waren wir sehr kritisch, sind aber schnell eines besseren belehrt worden. Das Essen war fantastisch und lädt zum Wiederkommen ein.

 
Morgen geht’s dann mal weiter. Wir wollen wieder in die Natur und unseren Anker in der Havel versenken.

Ein Wochenende am See

Impressionen eines Wochenendes vor Anker. Wir waren dabei !

 
Gegen 19:00 Uhr löst sich der Trubel immer ein wenig auf und entstehen Lücken für den nächsten Tag.