Ab in die Badesaison

Vor Anker im Beetzsee bei km 10.
Es hat sich gelohnt früh aufzustehen.

Letzten Freitag haben wir unseren Stammplatz in Plaue verlassen und sind nach Brandenburg zum Slawendorf. Eigentlich wollten wir nur eine Nacht dort verbringen, aber so ist das wenn man sich treiben läßt. Wir hatten einfach mal Lust auf Stadt, gutes Essen und ausgedehntes Bummeln. So sind wir hier drei Tage hängen geblieben.

 
Wir hatten einen Platz am Anleger reserviert, während Ingrid und Sigmar die Nacht an der Kaimauer vor den Jahrtausenbrücke verbrachten. Nachmittag wurde dann auch bei uns etwas frei und die beiden konnten wechseln.

Am Abend gab’s im Schweineschnäuzchen mal wieder leckeres Schnitzel mit frischen Pfifferlingen und auf der EURO anschließend ein… kühles Gläschen Wein.

Ingrid und Siggi haben sich tags drauf aus dem Staub gemacht während wir bei der aufkommenden Hitze lieber den Schatten gesucht haben.

Heute ist der vorläufig letzte Tag für uns am Slawendorf angebrochen. Ein ausgedehnter Spaziergang durch die Altstadt, dann über die Dominsel und zurück durch die Neustadt rundenten den Tag ab.

 
Morgen geht’s dann aber weiter. Der Beetzsee ruft !

Das Objekt der Begierde ist gestern pünktlich eingetroffen. Schnell das Gerät gewechselt, die Kabel wieder angeschlossen und schon waren wir wieder mit Strom versorgt – Alles wird gut 🙂

Wer in Plaue oder Kirchmöser gut und preiswert Mittagessen möchte, der geht zur Brückenstube am Anglerheim. Die Auswahl ist allerdings sehr beschränkt. Dafür gibt es leckere Hausmannskost.

 

Vom Bornufer in Plaue geht man am besten durch den angrenzenden Schlosspark bis zur Seebrücke, überquert diese und findet das Anglerheim rechts unten am Ufer.

 
Heute waren wir auch mal wieder auf Schuster’s Rappen unterwegs. Seit Jahren wollten wir schon immer einmal zur alten Kanalschleuse in Plaue am Wendsee. Heute hat’s dann auch mal geklappt. Direkt vor der Schleuse liegt eine kleine Marina und das Hotel/Restaurant Seeblick.

 
Am Ende unseres Spaziergangs waren wir aber ganz schön platt und mussten uns erstmal auf dem Rückweg in Plaue mit einem frischen Fischbrötchen stärken.

 
Heute ist für uns vorerst der letzte Tag am Bornufer. Morgen geht’s nach Brandenburg zum Slawendorf. Unser Platz dort ist schon reserviert.

Eventuell schippern wir dann am Samstag in den Beetzsee und gehen wieder vor Anker. Es soll ja wieder sehr warm werden. Mal sehen… – nichts ist entschieden.

Wir lassen uns treiben !

Gestern haben wir in Plaue am Bornufer festgemacht. Schon erstaunlich – aktuell ist der gesamte Anleger frei. Da sind wir aus der Vergangenheit anderes gewohnt. Nachmittags gesellen sich dann noch unsere Freunde Ingrid und Sigmar mit der EURO zu uns.

 
Gestern hat mein Solar Laderegler seinen Dienst verweigert. Für uns eine kleine Katastrophe. Lieben wir doch die Unabhängigkeit von Häfen und vom Landstrom.

Aber wir konnten begeistert feststellen, das es doch noch ein paar Dinge gibt, die in dieser, unserer Republik funktionieren.

Ich habe also gestern mittag in Bielefeld bei mc-wohnmobile.de online einen neuen Regler bestellt. Bereits heute wird mir dieser zum Schloss in Plaue von DHL geliefert. Ich bin begeistert.

Ich werde von nun an auch nicht mehr über die vielen LKW’s auf unseren Autobahnen meckern. 🙂

Drei echt schöne Badetage im Niegripper See liegen nun hinter uns.

Nach einem kleinen Gewitter mit mäßigem Regen, haben wir heute morgen unseren Anker aufgeholt. Wir wollen uns mit frischen Lebensmitteln versorgen.

Schleuse Zerben öffnet nach einer 1/2 Stunde Wartezeit die Tore und 16 km später machen wir in Genthin am LIDL-Anleger fest.

Morgen fahren wir dann weiter kurz um die Ecke nach Plaue oder Kirchmöser.

Für Mittwoch ist viel Wind angesagt. Also gehen wir nicht vor Anker in den Plauer See, sondern werden irgendwo festliegen, die Wanderschuhe auspacken und mal wieder die müden Knochen etwas bewegen.

Eigentlich haben wir dieses Jahr für unsere Sommertour keinen richtigen Plan. Also lassen wir uns treiben. Es soll ja ein heißer Sommer werden, und da bleibt dem geneigten Wassersportler natürlich die Wahl, sich schöne Badeplätze zum Abkühlen zu suchen. Dieses Jahr, wen wundert es, fahren wir also in den Osten. Brandenburg hat nunmal die schönsten Seen mit den herrlichsten Ankerplätzen zum Verweilen.

Aber zunächst liegen mal wieder einige Kanalkilometer vor uns. Am Montag haben wir gegen 9:00 unsere Leinen im Heimathafen in Seelze losgeworfen, sind schnell durch die Schleuse in Anderten und haben nach 75 km zur Nacht an der Liegestelle in Thune festgemacht.

Tags drauf ging’s weiter nach Bülstringen. Wenn man die Störche kurz vor der Brücke sieht ist man angekommen. Wer hier dran vorbei fährt, ist selber schuld. Wir kehren in Bülstringen sehr gerne im Landhaus Gabriel ein. Dort war dann auch mal wieder Grillabend angesagt. Einkehren lohnt sich, …lecker!

Heute ist ein echt stürmischer Tag. Immer die Windfinder App auf dem Handy im Auge, sind wir heute nach Rothensee aufgebrochen. Hier treffen auf die EURO mit Ingrid und Siegmar. Die beiden wettern wohl auch den Wind und Regen hier ab.

Eines muss man der Gemeinde Rothensee lassen. Schöne Sonnenuntergänge mit wunderbaren Farben sind garantiert.

Morgen bleiben wir hier liegen. Spaziergänge sind angesagt. Am Freitag geht’s dann aber zu den ersten Badetagen der Saison vor Anker in den Niegripper See 🙂 !!!