Leinen los in den Sommer

Gestern haben wir unsere Leinen im Yachthafen Seelze losgeworfen und sind dem Sommer entgegen gefahren. Allerdings hinterlässt das Corona Virus seine Spuren.

Dieses Jahr bleiben wir komplett in Deutschland und wir wollen auch die Nord- und Ostseegebiete nicht noch mit unserer Anwesenheit belasten. Darf man den Presseberichten glauben sind diese ohnehin bereits völlig überfüllt.

Wenn auch die Häfen sicherlich kaum mehr als üblich in der Hochsaison belastet sein werden, so sind Restaurant- und Strandbesuche, zumindest wenn man sich an die Verordnungen hält und den Kopf einschaltet, nur bedingt möglich.

Nichts für uns… – Wir bleiben in den schönsten Seegebieten im Osten unseres Landes 🙂

Nach einer ruhigen Nacht an der Liegestelle in Thune sind wir nun bereits bei unserem Lieblings-Kanal-Griechen in Rühen. Morgen soll es dann weiter bis Bülstringen gehen.

Grüße aus Bülstringen

Inge und Gerhard,
wir haben euren Auftrag ausgeführt und die Störche gegrüßt.

Sie lassen ganz herzlich zurück grüßen.

Heute sind wir beim Lidl

Das Wetter hatte uns in Bülstringen nicht animiert weiter zu ziehen. Den ganzen Tag gab’s mittlere und kleinere Regengüsse und abends dann noch ‘ne richtige Packung Sturzregen. Also haben wir den Tag dort verbummelt und uns in unsere Bücher vergraben.


 
Gestern dann wieder herrliches Wetter. In Rothensee, kurz vor der Elbüberführung, haben wir uns nach längeren Spaziergängen erstmal mit leckerem Seehecht und Matjes, in der Gastwirtschaft am alten Hebewerk, gestärkt. Das Essen ist empfehlenswert, aber man muss schon vor 18:00 Uhr dort sein. Danach werden sie nervös und ab 18:30 ist Schicht im Schacht.

Mittlerweile liegen wir in Genthin am Lidl Anleger – frische Lebensmittel bunkern. Morgen verlassen wir dann die Kanallandschaft und erreichen die herrlichen Brandenburger Gewässer. Mal sehen was so in Plaue los.

Plaue – Immer wieder schön

Wir sind nun schon den zweiten Tag in Plaue am Bornufer. Das Wetter ist irgendwie zwischen wolkig und sonnig und zwischendurch mit ein paar Regentropfen bei 24 bis 28 Grad.


 
Gestern zog es uns mal wieder in den Margaretenhof zum Eisessen. Bistro, Minigolf, Fischereibetrieb mit Hofverkauf u.v.m. sind dort zu bestaunen. Sie haben die Freizeitanlage wirklich toll gestaltet. Der ansässige Gartenbaubetrieb hat’s drauf. (→ s. auch 2019)

Am Schloß

Ist das Kunst oder kann das weg ? 🙂 🙂

Lebensmittel bunkern vor Ankertagen

Nach den gemütlichen Tagen am Bornufer liegen wir nun seit Dienstag in Brandenburg am Slawendorf. Demnächst geht’s dann weiter für ein paar Tage in den Glindow See vor Anker.

Ulrike hat deshalb erstmal die leibliche Versorgung sichergestellt. Gut das man beim Rewe direkt am Steg anlegen kann und sich so die Schlepperei der Taschen, Tüten und Mineralwasserflaschen erspart. Mit dem Schlauchi geht’s einfacher als per Pedes oder zu Fuß.

Heute morgen gab es einen Temperatursturz. Nach einer kalten Nacht sind wir bei 13 Grad aufgestanden. Haben erstmals die langen Hosen und Pullis ausgepackt und noch einen weiteren Tag am Slawendorf gebucht. Morgen soll es auch regnen. Da müssen wir nicht unbedingt durch die Schleuse.

Im Verlauf des Tages haben sich die Temperaturen dann allerdings wieder auf 23 Grad eingependelt. Gut so – die langen Hosen können wieder weg.

Carpe Diem – Genieße den Tag

Nachdem gefühlt jedes dritte Sportboot “Carpe Diem“ heißt, und ich unsere Lievemijn nicht umtaufen möchte, muß wenigstens mal ein Bericht mit dieser Überschrift herhalten.

Der Tagesablauf heute: „Der frühe Vogel… bla bla bla“. Um 7:00 Uhr raus den Federn. Um 8:10 Uhr Leinen los. Wir wollen in den Glindow See bei Werder. Erfahrungsgemäß sind am Wochenende nahezu alle Ankerplätze in der südlichen Bucht nahe Schloß Petzow recht schnell belegt. Trotz unserer frühen Aktion sind wir erst um 12.45 Uhr dort, erwischen aber noch einen der letzten freien Plätze. Egal, spätestens Sonntag nachmittag lichten sich hier ohnehin die Reihen.

In Brandenburg sind wir aufgrund der Wetterlage länger geblieben als geplant. Vielleicht werden wir deshalb am letzten Abend mit einem wunderbaren Lichtspiel belohnt.


 

Jetzt liegen wir also bei 23 Grad und maßigem Wind vor Anker im Glindow See, haben lecker gegessen und genießen den Tag – Carpe Diem 🙂